URSACHEN:
Wenn wachsende Fettzellen aus der weiblichen Unterhaut sich zur Oberfläche ‹durchdrücken›, machen sie sich meist im Bereich von Po und Oberschenkeln als ungeliebte Orangenhaut bemerkbar. Mit zunehmendem Alter treten die Dellen am Körper praktisch aller Frauen auf, bei manchen auch schon im jungen Alter.

DAS HILFT:
‹Gegen Cellulite hilft leider weder Sport noch Ernährungsumstellung oder Cremes wirklich nachhaltig. Denn die Bindegewebestruktur von Frauen mit Cellulite bleibt gleich, egal ob man zu- oder abnimmt. Die Dellen haben somit nichts mit der Fettmenge im Körper zu tun und machen deshalb auch vor sehr dünnen Frauen wie Paris Hilton nicht Halt›, so Dr. Bader.

URSACHEN:
‹Unter Akne versteht man eine Entzündungen der Talgdrüsen und Haarwurzeln, vor allem durch männliche Hormone bedingt›, erklärt der Dermatologe Dr. Bader. Die meisten Menschen neigen deshalb während ihren Teenagerjahren zu Akne, allerdings gibt es nebst den hormonellen Ursachen auch diverse andere Faktoren, die Pickel und Mitesser begünstigen. Bei den meisten Menschen klingt die Akne nach der Pubertät ab, allerdings leider nicht bei allen. Hartnäckige Formen von Akne können zu Entzündungen und Narbenbildungen führen und die Lebensqualität und das Selbstbewusstsein der Betroffenen massgeblich beeinträchtigen.

DAS HILFT:
Bei leichter Akne schaffen Reinigungs- und Pflegeprodukte aus der Rotpunkt Apotheke Abhilfe. ‹Mit den Cremen sollte man es aber nicht übertreiben›, erklärt Dr. Bader, ‹am wichtigsten ist ein gutes Reinigungsprodukt›. Bei schwereren Fällen von Akne kommt man um einen Besuch beim Hautarzt nicht herum. Dieser prüft eine medikamentöse Behandlung, bei der die Ursache der lästigen Pickel von Innen her bekämpft wird.

URSACHEN:
Vor allem in den kalten Monaten wird unsere Haut nicht genügend mit Feuchtigkeit versorgt. Grund dafür sind vor allem die trockene Heizungsluft und Aussentemperaturen unter 10 Grad, denn bei zunehmender Kälte arbeiten unsere Talgdrüsen langsamer und unsere Hautoberfläche wird schlechter durchblutet als in den warmen Sommermonaten. Trockene Haut tritt vor allem an Händen und Füssen sowie im Gesicht oder am Rücken auf und macht sich durch Juckreiz, Schuppenbildung und spröde, rissige Partien bemerkbar.

DAS HILFT:
Das ‹Fett-Programm› für trockene Haut beginnt bereits bei der morgendlichen Dusche: Zu langes und heisses Duschen trocknet die Haut aus, ebenso wie seifenhaltige und stark parfümierte Duschgels. Auch bei der Wahl einer passenden Creme solltest du dich am besten bei uns in der Rotpunkt Apotheke beraten lassen, denn für jeden Hauttyp gibt’s auch die passende Creme.

URSACHEN:
Um Haut und Haare mit genügend Fettstoffen zu versorgen sondern unsere Talgdrüsen kontinuierlich Talg ab. Dadurch bleibt unsere Oberfläche geschmeidig und ‹wasserdicht›, die Haut wird vor Rissen und Sprödheit geschützt. Wenn unsere Talgdrüsen allerdings etwas zu fleissig produzieren, lagert sich ein fettiger Film auf der Haut ab. Diese Neigung zu fettiger Haut ist meist angeboren oder hat hormonelle Ursachen. Daher tritt fettige Haut wie Akne oft auch im Teenager-Alter auf.

DAS HILFT:
Fettarme, mattierende und talgregulierende Cremes und Reinigungsprodukte helfen gegen fettige Hautpartien. Lass dich dafür am besten bei uns in der Rotpunkt Apotheke beraten.

URSACHEN:
Einmal Herpes, immer Herpes – so lautet die traurige Wahrheit. Denn wer sich einmal mit dem Herpes-Virus ansteckt, behält dieses ein Leben lang im Körper: ‹Das Herpesvirus schlummert in den Nervenknötchen des Rückenmarks und wird dort von unserem Immunsystem eingedämmt, aber nicht geheilt. Wenn unser Immunsystem etwas angeschlagen ist – zum Beispiel bei Fieber, starker Sonneneinstrahlung oder Stress – kann es zu einem Herpes-Schub kommen›, weiss Dr. Bader.

DAS HILFT:
Die Symptome von Herpes können mit antiviralen Cremes nicht nur zuverlässig behandelt werden, man kann ihnen auch vorbeugen, dass es überhaupt zu lästigen Bläschen kommt: ‹Menschen, die häufig an Herpes-Symptomen leiden, können z.B. mit Aminosäuren-Produkten wie L-Lysin die Bläschenbildung vorbeugen›, erklärt Apothekerin Valérie Notz von der Dr. Noyer / Haaf Rotpunkt Apotheke in Bern.

URSACHEN:
Bei Schuppen handelt es sich um abgestorbene Hautzellen, die bei den meisten Leuten im Kopfbereich an der Hautoberfläche liegen und gern auch mal auf den Kragen fallen. Die meisten Formen von Kopf- und Körperschuppen entstehen durch Veranlagung, Stress, körpereigene Pilze und Talg, falsche Pflegeprodukte oder trockene Haut. Auch Änderungen im Hormonhaushalt können die Schuppenbildung begünstigen.

DAS HILFT:
Die meisten Formen von Kopf- und Körper-Schuppen sind absolut harmlos und lassen sich mit Lotionen oder Shampoos aus der Rotpunkt Apotheke behandeln. Wenn die Kopfhaut allerdings stark juckt, sich auf der Haut Entzündungen, Rötungen, Krusten oder nässende gelbliche Schuppen bilden, empfiehlt sich ein Besuch beim Dermatologen.

URSACHEN:
Wie kann es sein, dass manche von uns auf einen Stoff wie auf einen Schlangenbiss reagieren, während der Stoff für andere Menschen völlig harmlos ist? Verantwortlich dafür ist eine Fehlfunktion unseres Abwehrsystems, welches einen bestimmten Stoff fälschlich als gefährlich einstuft und mit Antikörperbildung darauf reagiert – falscher Alarm sozusagen. Für Allergiker kann dieser aber unangenehme Folgen haben, da das Gewebshormon Histamin Juckreiz, Rötungen und in starken Fällen auch eine Verengung der Luftröhre und eine Veränderung unserer Blutgefässe auslösen kann.

DAS HILFT:
Die Haut reagiert meist dann allergisch, wenn der Körper über eine Kontaktallergie mit einem bestimmten Stoff verfügt. Wer kann, meidet diesen Stoff natürlich, doch das ist nicht immer möglich. In leichteren Fällen können Antihistamin-Salben und -Tabletten gegen die Symptome helfen, starke Formen jeglicher Allergie sollten unbedingt von einem Arzt begutachtet werden.

URSACHEN:
Pigmentflecken treten oft an besonders exponierten Stellen wie Gesicht oder Armen auf, die oft mit der Sonne in Kontakt kommen. Unser Körper produziert  bei UV-Strahlung nämlich vermehrt Melanin, jenen körpereigenen Farbstoff, der für den Teint unserer Haare, Augen und Haut verantwortlich ist. Produziert wird der Stoff von Pigmentzellen in der Haut, sogenannten Melanozyten. Bei einer Überproduktion einzelner Melanozyten kann es zu dunkleren Hautstellen kommen, die als Pigmentflecken in Erscheinung treten.

DAS HILFT:
‹Die Melaninproduktion kann mit bleichenden Cremes und Peelings eingedämmt werden, allerdings muss man sich das vorstellen, wie wenn man einen Fleck vom Boden wischen möchte: je aggressiver das Putzmittel, desto besser geht der Fleck weg, allerdings schadet er auch dem Untergrund. Ausserdem handelt es sich nicht um einen langzeitigen Effekt, den man damit erzielt›, erklärt Dr. Bader. Zu empfehlen sind daher lediglich sanfte Bleichungscremes und Peelings und ein zuverlässiger Sonnenschutz, um den Fleckchen im Voraus ein bisschen entgegen zu wirken. Wir empfehlen aber vor allem Frieden mit den Sommersprossen zu schliessen, anstatt sie zu bekämpfen – schliesslich machen Sommersprossen und Pigmentflecken die Haut zu einem einmaligen Kunstwerk.

P.S.: Zwar sind die meisten Pigmentflecken gutartiger Natur, doch hin und wieder gilt es auch potentielle Störenfriede zu entfernen – allerdings nicht aus kosmetischen Gründen. Wer über sehr viele Pigmentflecken verfügt, sollte seine Haut aber regelmässig  beim Dermatologen untersuchen lassen.