Der Schallpegel in Clubs und an Konzerten hierzulande darf 100 dB(A) im Stundenmittel nicht überschreiten. Das ist fast so laut wie das Geräusch einer Motorsäge. Gemäss lärm.ch solltest du das deinen Ohren aber wöchentlich keine zwei Stunden zumuten, ansonsten riskierst du einen Hörschaden. Und wenn’s im Ohr wie Watte tönt, ist nicht die Musik plötzlich leiser geworden, sondern du hast bereits einen temporären Hörverlust. Passiert das auch dem DJ oder Tontechniker, der die Musik dann immer lauter dreht, um den Pegel zu halten, ist vom DJ-Effekt die Rede. An Arbeitsplätzen herrscht laut Suva übrigens ab 85 dB Gehörschutz-Pflicht. Die Schmerzschwelle liegt bei etwa125 dB. Eine Pistole knallt mit 160 dB. Päng!