Rein biologisch betrachtet sind Frauen tatsächlich näher am Wasser gebaut als Männer, da sie über kleinere Tränengänge verfügen als Männer. Somit braucht’s tatsächlich weniger Wasser, bis die Tränchen kullern. Allerdings hat das Weinen eher kulturelle und soziale Gründe. Schlussendlich weinen Frauen aber nicht nur öfter als Männer, sondern vor allem auch aus anderen Gründen. Zum Beispiel aus Wut oder Ärger, während Männer eher über Trennungsschmerz oder aus Rührung flennen. ‹Wie ein Mädchen› stimmt allerdings trotzdem nicht, denn bis zur Pubertät ist der Tränenfluss bei beiden Geschlechtern ziemlich ausgeglichen.

P.S.: Ob und wie man auf Knopfdruck weinen kann, erklärt der Schauspieler Rasmus Max Wirth im YouTube Kanal ‹Talents & Pros presents NYFA in Berlin›.