Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) umfasst eine Vielzahl an weit über 100 psychischen und körperlichen Beschwerden im ganzen Körper – von Bauchschmerzen, Spannungsschmerzen in den Brüsten, aufgedunsenem Gefühl bis hin zu starken Stimmungsschwankungen. Fast ein Drittel der Frauen ist davon betroffen. PMS tritt nur in der zweiten Zyklushälfte auf und hat seine Gründe in der starken Schwankung der Hormone Östrogen, Progesteron, Melatonin und Serotonin sowie der Schilddrüsenaktivität. Die Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS) ist eine besonders starke Ausprägung der PMS, welche die Betroffenen so stark belastet, dass der Alltag während dieser Zeit kaum zu meistern ist.