Durch das Ohr gelangen Töne als elektrische Impulse ins Gehirn. Da unser Denkorgan fähig ist, einen Rhythmus zu erkennen und unsere Motorik zu steuern, steht unserer Tanzeinlage – oder zumindest einem easy Kopfnicken zum Beat – nichts im Weg. Wir Menschen tanzen übrigens, seit es uns gibt, das belegen Höhlenmalereien und Funde von alten Instrumenten. Das Thema Tanzen beschäftigt darum Neurowissenschaftler, Psychologen, Kognitionsforscher, Anthropologen, Ethnologen, Historiker und andere Forscher. Eine der Erkenntnisse besagt: Beim Tanz geht’s um Sex, ähnlich wie beim Balztanz von Vögeln und anderen Tieren. Zudem hält Tanzen fit und macht glücklich und wird sogar zur Behandlung diverser Krankheiten wie Parkinson, Depression oder Bewegungsstörungen eingesetzt. Darum: Weitertanzen!