Steve-O kennt sich mit Verletzungen und Schmerzen wahrscheinlich aus wie kaum ein anderer. Mit seinen halsbrecherischen und meist unglaublich dummen Stunts machte er sich in Jackass und Wildboyz einen Namen als seltsamer Mix aus Stuntman, Clown und Comedian. Mit seiner neusten Show «Gnarly» versucht er einmal mehr, die Grenzen des guten Geschmacks und des eigenen Schmerzpegels zu sprengen.
- In den 90ern beeindruckte klein Steve seine Mitmenschen gern, indem er sich von Balkonen stürzte – Hals über Kopf hangelte er sich rüber, landete aber oft auf den Beinen. Unter dem Einfluss von Alkohol und Pillen ist das aber noch eine schlechtere Idee als nüchtern. So endete der Sprung aus dem 2. Stock auf dem Gesicht. Die Folgen: Schädelbruch, gebrochenes Handgelenk, sieben Zähne raus, zehn Stiche im Kinn. And a lot of pain.
- Mit dem Skateboard von einer Kiste springen, während jemand mit dem Auto reindonnert? Das klingt für Steve-O’s Verhältnisse fast schon vernünftig. Allerdings landete er so unglücklich, dass das Fussgelenk mit 11 Schrauben geflickt werden musste. Das wirklich Schmerzhafte an der Geschichte ist aber die Genesung: Da Steve-O einen Drogenentzug hinter sich hatte, verzichtete er auf die verschriebenen Schmerzmittel. Zumindest für Letzteres: Hut ab.
- «Die schmerzhafteste Verletzung, die ich je hatte» holte sich Steve-O nicht als Teenager, sondern mit weit über 40 Jahren. Als Grande Finale für seine neue Show liess er sich anzünden und verlor dabei 15 Prozent seiner Haut. Dass das mehr als ein bisschen weh tut, hätten wir ihm auch vorher verraten können…