Im All gibt’s bekanntlich keine Schwerkraft. Wer sich auf der Raumstation ISS ins Bett legt, muss sich darum mit Gurten festzurren, damit er nicht davonfliegt. Lebenswichtig ist die Belüftung der Schlafkojen: Da auch das ausgeatmete Kohlendioxid nicht einfach aufsteigt wie auf der Erde, bildet sich im unbelüfteten Raum eine Blase um den Kopf und man wird nach Luft schnappend aus dem Schlaf gerissen. Nicht schön! Dort oben geht übrigens die Sonne 16-mal pro Tag auf und unter. Gelegenheiten für ein Nickerchen gibt’s also genügend.