Just do it (not!)
SWEET SIXTEEN > Gesundheit

Just do it (not!)

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 Dopamin  In unserem Hirn ist während der Pubertät die Hölle los (siehe Infokasten). Ganz vorne mit dabei ist der Belohnungsstoff Dopamin: Dieser wird während der Pubertät in rauen Mengen ­ausgeschüttet. Das hat zur Folge, dass wir gerne bereit sind, etwas mehr Risiko einzugehen, um ­einen ­weiteren grossen «Shot» aus der Belohnungsflasche zu erhalten. 

 

Händy! > Fun

#Lueg mich A

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#Lueg ich ha Feriä

#Lueg ich ha Feriä

Grinsebild vom City-Trip, braungebranntes Lächeln aus der Karibik, verschlafener Schlabberlook am Flug­hafen – bist du eigentlich ständig in den Ferien? Und wie kannst du dir das leisten? Und merkst du nicht, wie ­verdammt eifersüchtig wir alle sind? Wir wollen dich endlich arbeiten, ­büffeln und frieren sehen!

#Lueg ich mach Kunscht

#Lueg ich mach Kunscht

Toll, wie sich diese Discokugel in ­deinem Gesicht spiegelt! Dieses Licht, dieser Anschnitt – einfach krass. Und das hast du alles mit deinem iPhone fotografiert? Mega. Davon wollen wir vielleicht irgendwann mal mehr sehen. Allerdings lieber in einer ­Galerie als auf Insta und Snapchat.

#Lueg mini Kollege

#Lueg mini Kollege

Das ist Chrigi, dort ist Esthi, das da ist Selma und dort hinten Vladi… Schön, dass du uns auf jedem deiner Selfies versuchst dein komplettes ­Rudel vorzustellen. Aber ganz alle passen sowieso nie ins Bild. Bevor du ­Laura, Manu und Thierry beim nächsten ‹Gang-Shoot› wieder das halbe ­Gesicht abschneidest, schick sie lieber aus dem Bild.

#Lueg min Zmittag

#Lueg min Zmittag

Stylische Sommersalate, saftige ­Burger und feines Feierabendbier machen uns wenig Spass, wenn sie auf deinem statt auf unserem Tisch ­stehen. ­Darum: Lad uns lieber mal zum Essen ein, anstatt uns immer nur mit deinen Leckerlis zu ärgern!

#Lueg ich mach sexy Party

#Lueg ich mach sexy Party

Vorgestrecktes Dekolleté im viel zu ­engen Kleid, pseudo ‹Umemache› mit der Kollegin, laszive Zunge am Cüpli-Glas – das wirkt wie die Nacht deines Lebens! Wir waren aber auch da und wissen: Der Sound war schlecht, niemand hat getanzt und um 11 warst du schon wieder daheim.

#Lueg mis Gucci-­Täschli

#Lueg mis Gucci-­Täschli

Shopping ist dein grösstes Hobby. ­Darum hängt auf jedem Bild ein neues Täschli am Arm, ein neues Paar ­Sneakers am Fuss oder eine neue Einkaufstüte an der Hand. Mässig interessant. Denn einkaufen kann schliess-lich jeder. Besonders, wenn Mami und Papi dafür bezahlen…

#Lueg min Schatz

#Lueg min Schatz

Hier ein Schmützli, dort ein Dinner, da eine Umarmung – lässig, dass eure Beziehung so gut läuft. Aber müsst ihr darum sogar auf euren Profilbildern wie siamesische Zwillinge posieren? Wir brauchen etwas Abstand von euch. Sonst machen wir Schluss!

#Lueg min Nackä

#Lueg min Nackä

Dich gibt’s nur von hinten – das gilt nicht fürs Bett, sondern für sämtliche deiner Selfies. Hier ein Nacken, dort ein Rücken und da ein Haarbüschel. Bist du ganz einfach zu scheu, um uns in die Augen zu schauen oder gibt’s ‹dort hinten› wirklich immer etwas ­Interessanteres zu sehen?

#Lueg mis Büsi

#Lueg mis Büsi

Jöööö, mega herzig, deine Katze! Liegt ständig auf deinem Arm und sieht ­irgendwie genau gleich aus wie all die anderen Büsis…

VOLL INS AUGE! > Fun

AUGEN ZU

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Müde bin ich, geh zur Ruh…

Müde bin ich, geh zur Ruh…

…mache meine Äuglein zu. Verantwortlich ­dafür ist das Hormon Melatonin. Der Körper wird ­weniger leistungsfähig, reizbarer und oft auch etwas fröstlig. Die Message: Ab ins Bett! 

Going down, down, down

Going down, down, down

Unser Schlaf ist in unterschiedliche Phasen unterteilt. Nach der Einschlafphase gelangen wir über Leichtschlaf und mitteltiefen Schlaf in den Tiefschlaf. Während dieser Zeit regeneriert sich der Körper und das Gehirn verarbeitet Informationen.

Während der anschliessenden REM-Phase («Rapid Eye Movement») fährt unser Gehirn langsam wieder hoch. Die Augen bewegen sich dabei blitzschnell hinter den Lidern und auch Hirn, Atmung und andere Körperfunktionen laufen intensiv. Der Körper durchläuft mehrere solcher Phasen pro Nacht. Die Dauer der Phasen ist dabei sehr unterschiedlich. Den längsten Tiefschlaf holt sich der Körper in der ersten Nachthälfte.

Licht aus, bitte

Licht aus, bitte

Nachts bleiben unsere Augen geschlossen. Einerseits aus Schutz und zum Feuchthalten des Auges, aber auch als Nachricht an unser Gehirn. Denn das Schlafhormon Melatonin wird von unserem Zwischenhirn bei Dunkelheit vermehrt gebildet. Je mehr Sonnenstrahlen morgens durchs Fenster dringen, desto mehr geht die Melatonin-Produktion zurück und wir wachen wieder auf. Übrigens machen nicht alle Tiere ihre Augen zum Schlafen zu: Delfine schlafen beispielsweise abwechselnd je mit einer Gehirnhälfte und dem dazuge-hörigen Auge!

Einmal grosser Service, ­bitte

Einmal grosser Service, ­bitte

Wäre unser Körper ein Auto, wäre der Schlaf sowas wie ein «grosser Service». Denn nachts erneuern sich Körperzellen schneller als am Tag und auch unsere Hormonküche und Blutzellen werden frisch aufgeladen. Wer zu wenig schläft, altert darum erwiesenermassen schneller und hat weniger Power. Kein Wunder also, dass Profisportler wie Ronaldo sogar einen eigenen Schlaf-Coach haben!

«Ctrl» + «S»

«Ctrl» + «S»

Wer nicht schläft, lernt nichts. Während wir schlafen, sortiert unser Gehirn die Eindrücke des Tages. Denn nachts hat unser Hirn endlich die Ruhe, ohne Ablenkung von aussen ein bisschen aufzuräumen. Wichtiges wird im Langzeitgedächtnis abgelegt, weniger Wichtiges landet im Papierkorb. Darum ist uns nach einer grossen Mütze Schlaf oft vieles klarer als zuvor.

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