DO 

Tanzen statt schrubben: Wer beim Zähneputzen durchs Bad tänzelt, anstatt verkrampft vor dem Spiegel zu stehen, kreist nicht nur mit den Hüften, sondern auch im Mund locker und leicht.

‹Die Handzahnbürste schräg an­setzen, halb aufs Zahnfleisch, halb auf den Zahn, dann in kleinen, feinen Kreisen und möglichst ohne Druck putzen. Das ist eigentlich alles›, er­klären die Experten von Curaprox.

Täglich einmal Zahnseide und / oder Interdentalbürsten verwenden.

Bei blutendem Zahnfleisch sollte die betroffene Stelle beim Putzen nicht ausgelassen, sondern weiter gereinigt werden – und ein Termin mit ­Zahni oder DH vereinbart ­werden.

Eher weiche statt harte Zahn­bürsten verwenden. Zu harte Borsten führen zu Zahnfleisch­schwund.

 

DON’T

Wer öfter unter Aphten leidet, sollte auf Zahnpasta mit dem Inhaltsstoff SLS verzichten, denn das Reinigungs- und Schäumungsmittel reizt Mundschleimhäute und Zahnfleisch.

Calm down! Zu aggressives ‹Zah­sidele› verletzt das Zahnfleisch.

Sehr häufiges Zähneputzen schadet Zahnhälsen und Zahnschmelz, vor allem wenn man zu fest drückt und dazu noch mittelharte bis harte Borsten verwendet. Daher empfehlen die Experten von Curaprox, die Zähne höchstens zweimal pro Tag zu putzen. Dann aber richtig.

Vor allem vor dem Zubettgehen ist  eine gründliche Zahnreinigung aber ein Muss: in der Nacht fliesst weniger Speichel, und statt weggeschwemmt zu werden, legen die Bakterien eine ungestörte Nachtschicht ein.

Nach dem Konsum säurehaltiger Lebensmittel wie Früchten, Säften oder Energydrinks die Zähne mindestens eine halbe Stunde lang nicht putzen. So lange braucht unser Speichel nämlich, um die angeätzten Schmelzoberflächen zu verfestigen. Noch besser hilft es, den Mund kurz mit Wasser oder Milch auszuspülen.