Ich reiste zusammen mit meinem besten Freund durch Thailand. Am besagten Abend waren wir beide sturzbetrunken und wateten auf dem Weg zu unserem Bungalow durchs hüfttiefe Wasser. Zuhause ­angekommen, zog ich meine Hose aus und legte mich ins Bett. Plötzlich ­merkte ich, wie er an meinem Penis rumzumachen begann und ihn ­küsste. Das fühlte sich zuerst ganz wohlig an, aber als ich seine Bartstoppeln spürte, war das extrem komisch. Schliesslich waren wir beste Freunde und eigentlich beide hetero. Zudem steckte ich in einer ­schwierigen Phase mit meiner damaligen Freundin. Das ging mir alles durch den Kopf, deshalb war ich ziemlich verspannt. Unter der ­Gürtel­linie passierte darum nicht viel bei mir. Der nächste Morgen war sehr, sehr schweigsam. Wir haben seither nie mehr über diese Nacht ­gesprochen, das war uns wohl beiden gleich unangenehm. Beste Freunde sind wir trotzdem geblieben. Tom*